Klimawandel, Corona, Ukrainekrieg:
Politik, Gesellschaft und viele Einzelne sind verunsichert. Ungefragt und unerwartet kann Beunruhigendes, Schmerzliches und Niederschmetterndes in unser Leben einbrechen. Die staatlichen Verantwortungsträger sehen sich zu flächendeckenden Freiheitsbeschränkungen, zu weitreichender Transformation, ja sogar zu einer paradigmatischen „Zeitenwende“ herausgefordert.
Der Umgang mit den daraus entstehenden Unsicherheiten fordert das persönliche Leben vieler Menschen fundamental heraus.
Wie können wir damit umgehen?
Prof. Dr. Thorsten Attendorn
lehrt und forscht an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) des Landes NRW im Staats- und Verwaltungsrecht mit Schwerpunkten im Klimaschutz- und Kommunikationsrecht.
Als Gutachter und Prozessvertreter berät und vertritt er Behörden und Unternehmen, auch vor dem BVerfG.
In über 20 Berufsjahren, zuvor bei einer Großkanzlei und der Landesbergbehörde NRW, hat er die Verantwortung für „Entscheiden unter Unsicherheit“ gespürt.
In jüngster Vergangenheit hat er persönlich erlebt, dass fundamentale Verunsicherung plötzlich in sein Leben einbricht – und was hilft, den Weg hindurch und hinaus zu finden.